Weizen

Im Vergleich zu anderen Getreidearten ist er sehr mild und beruhigt die Verdauungsorgane. Er liefert das Mehl für Kuchen, Biskuit, Brötchen, Weißbrot und Kekse.

Roggen

Für Bäckereien ist Roggen die wichtigste Getreideart. Viele verschiedene Brotarten und Brötchen werden aus Roggen hergestellt. Unterschiedliche Typenbezeichnungen auf der Mehlverpackung geben den Mineralstoffgehalt an.

Gerste

Wegen ihres herausragenden gesundheitlichen Wertes nahm die Gerste stets einen Sonderplatz unter den Getreidearten ein. Brote, gebacken mit Gerstenflocken, liefern natürliche Beta Glucane und leisten einen wertvollen Beitrag für die Herzgesundheit. Gerstenflocken haben einen reinen, milden Geschmack, sind vielseitig einsetzbar und unterstützen die Frischhaltung der Gebäcke.

Dinkel

Dinkel, auch "Schwabenkorn" genannt, ist eine sehr alte Getreidesorte. Bereits in der Jungsteinzeit wurde Dinkel als erste Ur-Getreideform in Mittel- und Nordeuropa angebaut. Heute erlebt das nährstoffreiche Getreide wieder eine gewisse Renaissance, weil es von Allergikern geschätzt wird und besonders gesund und vielseitig ist.

Waldstaudenroggen

Waldstaudenroggen oder Johannisroggen ist eine alte Roggensorte und wird auch oft "Ur-Roggen" genannt. "Johannis-Roggen" heißt er übrigens wegen der traditionell frühen Aussaat zu Johannis (24. Juni). Im Herbst und im folgenden Frühjahr kann er insgesamt noch etwa 3 x gemäht werden, ehe er schließlich geerntet wird.

Emmer

Emmer, auch Zweikorn genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Weizen. Er ist, zusammen mit Einkorn, eine der ältesten kultivierten Getreidearten. Diese Weizenart mit lang begrannten, meist zweiblütigen Ährchen wird heute in Europa kaum noch angebaut.

Chia-Samen

Für die alten Maya waren Chia-Samen Grundnahrungsmittel und Heilmittel in einem. Die kleinen Samen haben es in sich: mit ihrem Gehalt an Antioxidantien, Kalzium, Kalium, Eisen, Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren stellen sie manch anderes bewährtes Lebensmittel in den Schatten.